Angesichts der Tatsache, dass selbst die einfachsten Smartphones eine Speicherkapazität von 30 GB und die Spitzenmodelle sogar 500 GB haben, haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, wie viele Daten es auf der Welt gibt?
Achtung – Fahren Sie nicht fort, wenn Ihnen von den Zahlen schwindelig wird.
Im Jahr 2018 wurden insgesamt 33 Zettabytes (ZB) an Daten erstellt, kopiert, verbraucht und erfasst. Das entspricht 33 Billionen Gigabyte.
Im Jahr 2020 waren es bereits 59 ZB, und im Jahr 2025 wird die globale Datensphäre 175 Zettabyte an Daten umfassen. Zum Vergleich: Ein Zettabyte ist 8.000.000.000.000.000.000.000 Bits.
Wahrscheinlich haben die meisten von Ihnen mich bei 33 Billionen Gigabyte verloren!
Der kollektive Online-Fußabdruck wird nur noch größer!
Der Pandemie ist es zu verdanken, dass die meisten von uns von zu Hause aus arbeiten, die Telemedizin einem Arztbesuch vorziehen, Netflix als Grundnahrungsmittel gegen Langeweile konsumieren und für die absehbare Zukunft ein Leben hinter unseren Computern, Tablets und Smartphones vorprogrammiert zu sein scheint.
Es versteht sich von selbst, dass die Last, unser digitales Leben über Wasser zu halten, auf dem Internet oder besser gesagt der Netzwerkkonnektivität lastet.
Es ist zwar vertretbar, ein minderwertiges Netflix-Erlebnis zu haben oder ein paar Online-Kurse zu verpassen, aber das Gleiche gilt nicht für Ihr Unternehmen. Bei einer weltweit verstreuten, nomadischen Belegschaft, die die Kerze an beiden Enden anzündet, um das Licht am Leuchten zu halten, ist es nicht akzeptabel, mit einem Snapchat- oder YouTube-Nutzer um Bandbreite zu konkurrieren.
Einige Anwendungen verbrauchen mehr Daten als andere
Einige Anwendungen können eine Bandbreitenknappheit überleben, die meisten Anwendungen erleiden einen starken Leistungsabfall, und einige kommen einfach zum Stillstand. Da diese Anwendungen die Online-Zusammenarbeit durch den regelmäßigen Austausch großer Dateien erleichtern, liegt es in ihrer DNA, dass sie bandbreitenintensiv sind.
Nehmen Sie zum Beispiel Solidworks. Die SolidWorks-Familie von 3D-CAD-Anwendungen, die von den meisten Unternehmen und fast 70 % der Ingenieurschulen und Universitäten als das Konstruktionswerkzeug der Wahl angesehen wird, verfügt über eine leistungsstarke Suite von Werkzeugen, auf die sich Unternehmen verlassen, um ihre 3D-Modellierungsanforderungen zu erfüllen.
Unternehmen verlassen sich auf CAD/CAM-Anwendungen (Computer-Aided Design/ Manufacturing) wie Solidworks für die Zusammenarbeit zwischen Design-, Konstruktions- und Projektteams. Während die Anwendung über das LAN einwandfrei funktioniert, ist die Leistung umgekehrt proportional zur Entfernung, z. B. beim Einsatz in einer WAN-Umgebung.
Die gemeinsame Nutzung und Zusammenarbeit großer CAD-Dokumente mit einem weltweit verteilten Team ist jedoch für die meisten Unternehmen eine wettbewerbsentscheidende Notwendigkeit. Je globaler das Unternehmen ist, desto mehr sind die Teams verteilt.
Die Entfernung wird umgekehrt proportional zur Anwendungsleistung
Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein Architekturbüro in Kalifornien arbeitet an einigen Designdateien für ein im Bau befindliches Gebäude in Deutschland. In der Zwischenzeit müssen die Spezialteile von einer Niederlassung in China bezogen werden.
Anhand eines kürzlich durchgeführten Tests habe ich herausgefunden, dass die durchschnittliche Antwortzeit für eine 1000 MB große Datei auf dem Weg von Indien nach San Jose etwa 20 Minuten beträgt.
Schlechte Dateiübertragungszeiten beeinträchtigen nicht nur die Leistung des Endbenutzers, sondern behindern auch die Produktivität. Aufgaben wie die Bearbeitung entfernter CAD-Dateien oder das Hochladen lokaler Dateien scheinen unmöglich, wenn sich die Zweigstellen an entfernten globalen Standorten befinden.
Aber warten Sie… es gibt noch mehr
Die Leistungsverschlechterung über große Entfernungen ist nur die Spitze des Eisbergs. Die traditionellen Routing- und Peering-Praktiken der ISPs sind in einem Site-to-Site-Einsatzszenario einfach nicht ausreichend. Dann gibt es noch das Problem der Paketverluste, das den Nährboden für zahlreiche andere leistungsmindernde Elemente bildet.
Manche mögen denken, dass mehr Bandbreite eine mögliche Lösung für das Problem sein könnte, aber das hilft wenig gegen Paketverluste, Latenzzeiten und andere Probleme. MPLS könnte hier Abhilfe schaffen, aber angesichts der dynamischen Anforderungen sind die hohen Kosten, die langen Implementierungszeiten und die fehlenden Optimierungsvorteile ein Hemmschuh.
Das R in Aryaka steht für Zuverlässig
Mit dem Cloud-First WAN von Aryaka können CAD/CAM-Anwendungen bis zu 20 Mal schneller laufen – selbst in den entlegensten Winkeln der Welt. Die Leistung von SolidWorks profitiert von einem globalen privaten Netzwerk, das den Bedarf an Backhauling eliminiert und einzelne Drosselstellen entschärft. Die integrierte Optimierung und Ausfallsicherheit in Kombination mit einer garantiert stabilen Kernlatenz sorgt für blitzschnelle Konnektivität und staufreie Verbindungen zwischen Standorten, Rechenzentren und Anwendungsinstanzen. Nachfolgend finden Sie echte Leistungsverbesserungen, die ein Standort beim Austausch von CAD-Daten zwischen San Francisco und Bangkok erfahren hat.
Unterm Strich
Der Zeitpunkt, über ein Netzwerk-Upgrade nachzudenken, ist längst überfällig. Es ist nicht mehr an der Zeit, Unwissenheit zu behaupten, sondern zu handeln. In Ihrem Bestreben, wettbewerbsfähig zu bleiben, kann ein vollständig verwaltetes Cloud-First-WAN die wichtigste Investition sein, die Sie tätigen.
Hand aufs Herz, was sind Ihre Ausweichmöglichkeiten?
- Bleiben Sie auf dem Laufenden mit der grandiosen Leistung des öffentlichen Internets.
- Setzen Sie separate Optimierungsboxen ein.
- Nutzen Sie alternative Lösungen, indem Sie z.B. Ihre Kollegen bitten, die Dateien und Nachrichten in Ihrem Namen zuzustellen.
- Nutzen Sie Schatten-IT, indem Sie versuchen, mit Drittanbieter-Anwendungen wie drobox oder anderen nicht autorisierten Anwendungen auf geschäftskritische Daten zuzugreifen.
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